10.-21.2.2020
Morgens 7.30Uhr in der Aula der Emil-Fischer Grundschule:
Einige Kinder probieren sich schon früh am Morgen an frei zugänglichen Experimentierstationen aus, an denen naturwissenschaftliche und technische Phänomene erlebt und kooperativ geklärt werden können. Das unmittelbare Erleben, das Ausprobieren und altersgemäße Forschen bereitet ihnen sichtlich Freude. Gerade außerhalb des Unterrichts regen Experimente zum kreativen Denken und Handeln an. Die Kinder denken sich eigene Namen für die Stationen aus, skizzieren den Aufbau und beschreiben was sie sehen.
Insgesamt gibt es 52 Experimentierstationen, die in der Aula, dem Musiksaal, im Flur, dem Snoezelenraum und der Geowerkstatt verteilt sind.
Prof. Dr. Lutz Fiesser, der Erfinder der Miniphänomenta und ehemaliger Direktor des Instituts für Physik und Chemie und ihrer Didaktik der Universität Flensburg, beschreibt das Prinzip der Miniphänomenta folgendermaßen:”Als Grundschüler sind Kinder in einem Alter, in dem sich spätere Einstellungen prägen. Sie haben jedoch noch Zeit eigenen Ideen nachzugehen, kreative Gedanken zu entwickeln und Grenzen, die der planende Erwachsene setzt zu überwinden.”
Wir freuen uns auf eine weitere Woche des Forschens!
Hier noch ein paar Eindrücke vom Aufbau und der Vorbereitung: